Ungleichheit in der Arbeitswelt durch fehlende Chancengleichheit und prekäre Arbeitsverhältnisse mit ungerechter Bezahlung führen nicht nur dazu, dass Menschen in Armut leben. Zahlreiche Studien der Gesundheitsberichterstattung zeigen: auch Gesundheit und soziale Lage stehen in engem Zusammenhang! Die Lebenserwartung hängt in Deutschland stark vom Einkommen, dem Bildungsstand und der beruflichen Stellung ab.

Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für diese gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. Mit den Veranstalter*innen von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. haben wir mit unserem Projekt “Mit freundlichen Grüßen” ja schon im Rahmen des Projektes MitWirkung zusammengearbeitet. Umso mehr freuen wir uns, auch auf diesem Kongress am 06. und 07. März Akteur*innen aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik, Praxis und Selbsthilfe mit unserem Networking-Format in gute Gespräche miteinander zu bringen und im Sinne ihres Anliegens miteinander zu vernetzen.

„Gesundheitliche Chancengleichheit bleibt das Ziel, auch in Zeiten von multiplen Unsicherheiten und Herausforderungen. Welche Ansätze, (politische) Veränderungen und Reflexionen braucht es jetzt, um derzeitige und kommende gesundheitliche Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Dazu will der Kongress (s)einen Beitrag leisten und Antworten finden! .. Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.“ heißt es auf der Webseite des Kongresses, über die ihr euch auch anmelden könnt: https://www.armut-und-gesundheit.de/

Neben der dieser digitalen Veranstaltung wird es im auch am 20./21. März noch eine Präsenzveranstaltung in der FU Berlin geben.

 

 

Kosten

k.A.

Für alle bepreisten Kurse gilt die Preisspanne des Vertrauens

Termin

Dienstag 7. März 2023
Ganztägig

Ort
Anmeldung über die Kongress-Seite

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